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Web Design Trends 2017
Web Design Trends
Webdesigner haben sich von den “großen” Webdesignern wie Apple, Microsoft und Google inspirieren lassen, insbesondere letzterer ist der Schöpfer neuer Trends im Bereich Webdesign. Mit “Material Design” lädt uns Google ein, seinen Ratschlägen zum Thema Webdesign zu folgen. Die beginnt bereits mit dem neuesten Restyling der grafischen Oberflächen. Google und seine „Leistungen“ (Gmail, Drive, Google+ etc.) gehören zu den meistgenutzten der Welt, also wie könnten wir den Vorschlag des Grafikdesigns, den Google uns auf einer Silberplatte anbietet, in Bezug auf die Benutzerfreundlichkeit ignorieren? Sicherlich wird nicht jeder diese neuen Vorschläge eines Materialdesigns begreifen. Flat Design und Modern UI haben für ein Jahrzehnt die Trends zu imitieren vertreten, Material Design wird als die Zukunft des Webdesigns angesehen, aber es gibt andere Faktoren die man beachten sollte.
Webdesign Trends 2017: Mobile Seite
Beginnen wir mit dem zentralen Thema, bei dem alle anderen Ideen und Initiativen zusammenlaufen: Das Smartphone. Heute ist es nicht mehr möglich, eine Webseite zu gestalten, ohne die Sichtbarkeit auf Smartphones und dergleichen zu berücksichtigen. Responsive Design wurde in den letzten Jahren viel diskutiert, aber immer noch kommt es vor, dass Websites (oft in Flash programmiert) nicht gut anzusehen sind. Das Wichtigste ist also, darüber nachzudenken, wie Sie die Seite auf Ihrem Smartphone sehen werden und welche Funktionen, wie z.B. Diashows, komplizierte Animationen wir für die Benutzerfreundlichkeit opfern können. Damit meine ich nicht, Dias, Galerien und ähnliches zu löschen, aber nicht in der mobilen Version sichtbar zu machen oder brauchbare Alternativen zu programmieren, um Inhalte nicht zu verlieren.
Webdesign Trends 2017: Hamburger-Menü
Webdesign Trends 2017: Hamburger-Menü
Das Hamburger-Menü ist die Schaltfläche mit den drei Zeilen, die das Navigationsmenü anzeigt. Sie befindet sich in der Regel oben links oder rechts in den mobilen Ansichten. Die Neuheit liegt in der Gestaltung des Hamburger-Menüs auch für die Desktop-Version, die das übliche horizontale Menü durch Unterkategorien ersetzt. In Wahrheit werden die fixen und aufdringlichen Menüs, die für die Navigation zentral sind, allmählich verschwinden und, wie bereits erwähnt, den Platz für einfache mobile Lösungen verlassen. Neben der Art des Hamburger-Menüs gibt es Raum für neue Lösungen wie Vorhänge (von rechts oder links), die durch die Aktion des Benutzers entstehen. Sehr flüssige und dynamische Lösungen, um das nach unten scrollende Menü zu ersetzen. In einer Website mit unendlich scrollenden Inhalten ist es wichtig, den Benutzer zu orientieren und alternative Routen mit Hilfe von Schaltflächen an den richtigen Stellen und natürlich der Pfeiltaste, die schnell zum Seitenanfang zurückkehrt, vorzuschlagen.
Webdesign Trends 2017: Hängende Blöcke
Der zentrale Inhalt einer Website wird sich immer mehr an Social Media orientieren. Die aufgehängten Blöcke von Pinterest sind ein hervorragendes Beispiel für die Darstellung auf den Seiten von Websites. Ein neuer Trend im Webdesign 2017 wird durch ein “Kaskaden”-Kastenlayout, im Fachjargon “Masonry” oder “Grid layout” genannt, gekennzeichnet sein. Kurz gesagt, es handelt sich um Inhaltskästen (unterschiedlicher Formate), die in einem bestimmten Abstand mit einem hellen, zu Grau neigenden Hintergrund aufgehängt sind, um einen Effekt der Räumlichkeit zu erzeugen. Die Inhalte, die sich von der Unterseite lösen, sind charakteristisch für das Materialdesign von Google, während die Boxen mit unterschiedlichem Format oder besser gesagt, die sich dem Inhalt anpassen, charakteristisch für das Pinterest Forum sind. Zu diesen beiden Komponenten können Sie Suchfilter hinzufügen (nach Kategorien wie in einem Portfolio) und wir haben eine frische, dynamische und responsive Website.
Webdesign Trends 2017: Bilder, Videos und Infografiken
Die Bilder werden immer eine zentrale Rolle spielen und je nach Branche können Sie sich für die klassische Diashow (mit mindestens drei Bildern) oder eine dynamische Lösung von bewegten Bildern entscheiden. In jedem Fall ist es wichtig, den Benutzer nicht mit vielen Bildern zu überfordern. Standardbilder sollten vermieden werden, denn zusätzlich zur Langeweile wird die Seite sehr belastend. Videos werden zunehmend Platz auf Webseiten haben, um einen Prozess zu erklären, Benutzer anzuziehen oder ein Produkt zu präsentieren. Das Video ist immer noch nicht viel benutzt, komplizierter als das Fotografieren und erfordert einen Postproduktionsservice, ein kurzes Drehbuch und eine Konzeption. Eine Alternative zu diesen Mini-Werbevideos sind Stop-Motion-Präsentationen auch bei 360 Grad (einsetzbar in Diashows mit schnellem Bildübergang). Das Stichwort lautet: dynamisch, innovativ und interessant. Nicht zu vergessen die Infografiken, die immer sehr geschätzt werden, weil sie Aufmerksamkeit erregen können und auch in Social Media sehr beliebt sind.
Webdesign Trends 2017: One Page Webseiten
One Page Webseiten werden seit mehreren Jahren genutzt und sind dank der Möglichkeit, alle Informationen auf einer einzigen Seite zu haben, die Antwort auf die Bedürfnisse der Nutzer. Eine One Page Webseite ist, wie der Name schon sagt, eine Website, die auf einer einzigen Seite entwickelt wurde; sie ist in der Regel über ein Menü navigierbar, wie es bei normalen Websites der Fall ist, aber anstatt neue Seiten zu öffnen wird nach unten gescrollt. Alles in einem und sofort ergibt sich eine hervorragende Lösung, um die Eigenschaften eines Produktes zu präsentieren, die Geschichte eines Unternehmens zu erzählen (Storytelling) oder einen Inhalt durch die Vertikalität zu vertiefen (z.B. eine Infografik, die Schritt für Schritt die Schritte eines Projektes erklärt). Die einseitige Struktur wird häufig für die Präsentation einer Zusammenfassung oder Lebenslaufs und für das Portfolio verwendet.
Zusammenfassung
Dies ist eine Zusammenfassung dessen, was uns 2017 im Bereich Webdesign erwartet:
– Mobile Seiten werden immer wichtiger
– Den Nutzern wird durch gute Organisation der Zugriff erleichtert
– Übernehmen einer universellen Sprache, die das Beste aus den „Großen“ des Internets erschließt
– Versuchen Sie, so viele Bilder, Videos usw. wie möglich auf der Seite zu präsentieren.
– Vereinfachen und gleichzeitig Charakterisieren
– Innovation und Dynamik ohne dabei die Benutzerfreundlichkeit zu vernachlässigen
– Einen einzigartigen Service zu bieten